Zahlen und Daten
Zur jungen Geschichte der Pfarrei St. Pius
1954
Papst Pius X. (1835 - 1914) wird am 29. Mai heiliggesprochen.
Im Juni Beginn der Besprechungen von Dekan Josef Schmuttermair (St. Georg, Haunstetten) im Bischöflichen Ordinariat Augsburg
1956
Die Kirchenverwaltung St. Georg erwirbt am 28. August das Grundstück an der Inninger-/Mittelfeldstraße, FI.Nr. 1193/12, Grünland, Bauplatz zu 0,6082 ha.
1959
Gründung des Kirchenbauvereins St. Pius
1960
Exponierung des Kaplans Hans Stiefenhofer
Die Pius-Gemeinde feiert am 28. August in der Friedhofskapelle ihren ersten Gottesdienst.
Im September Ausschreibung des Architektenwettbewerbs.
1961
Gründung des Pfadfinderstammes „Weiße Rose".
Am 3. März stirbt Dekan Josef Schmuttermair.
Vergabe des Kirchenbaues an Architekt Hans Schädel (15. Mai)
Am 16. Juni Errichtung der Expositur und Kirchenstiftung St. Pius. Pfarrer wird Hans Stiefenhofer.
Die Stadt Haunstetten stiftet am 20. Juli eine wertvolle romanisch-gotische Madonna für die zukünftige Kirche.
1963
Helga Grimm nimmt am 13. Mai ihren Dienst als Katechetin auf.
Am 23. Oktober erscheint der erste Pfarr-Rundbrief.
1964
Erster Spatenstich zum Kirchenbau am 8. Juni.
Grundsteinlegung am 21. November.
1965
Glockenguß in Passau am 5. März.
Weihe der Glocken durch Pfarrer Alois Schwab am 16. Mai.
Hebauf (Feier des Richtfestes) am 2. Juli.
Am 23. September kommt der Kirchenchor erstmals zusammen.
Erhebung zur Pfarrei und erster Gottesdienst am 24. Dezember zur Christmette in der neuen Kirche. Generalvikar Martin Achter überreicht feierlich eine Pius-Reliquie, die Bischof Dr. Josef Stimpfle aus Rom mitbrachte.
1966
Weihe der Kirche durch Bischof Dr. Josef Stimpfle am 4. September.
Am 30. Oktober erstes ökumenisches Kirchenkonzert in St. Pius.
1967
Georg Fischer wird ab 1. April Mesner.
Gertrud Dollinger nimmt am 1. Juli ihren Dienst als Seelsorgehelferin auf.
1968
Am 17. April wird die Marienorgel in der Seitenkapelle geweiht.
1969
Erstes Fastengespräch als Podiumsdiskussion zum Thema „Glaube" am 23. Februar.
1970
Weihe der großen Kirchenorgel aus der Werkstatt Max Offner am 18. Oktober durch Abt Albert Brettner OSB von St. Stephan.
1971
Am 31. März tritt der erste gewählte Pfarrgemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Einweihung des Kindergartens am 4. September.
1972
Pfarrer Stiefenhofer wird ab 1. Januar Dekan des Kapitels Augsburg-Land.
Im Januar erscheint die erste Ausgabe der Pius-Zeitung (PZ), redigiert von Annegert Fuchshuber.
1974
Gründung des Altenkreises am 10. Oktober.
1976
Ökumenische „Woche des Evangeliums" im März.
Erste Bergmesse der Pfarrei am 4. Juli auf dem Hochgrat bei Oberstaufen.
1980
Einweihung des Pfarrzentrums durch Regionaldekan Georg Beis am 4. Mai.
Am 20. Juli findet der erste Pius-Flohmarkt im Pfarrzentrum statt.
Erste Adventsfeier mit der „Pfrontener Stubenmusik" (14. Dezember).
1981
Am 4. Juli erstes Sommerfest im Garten des Pfarrzentrums.
1984
Im Januar Gründung der Pfarrjugendgruppen „Piusspatzen" und „Albatros".
Am 11. Mai gründen die drei Haunstetter Pfarreien die „Katholische Sozialstation Haunstetten e.V.".
1985
Am 8. Mai Errichtung eines Mahnmals auf dem Gelände der ehemaligen Außenstelle des KZ Dachau an der Karl-May-Straße.
1988
Das von Professor Franz Bernhard Weißhaar gestaltete Westfenster der Kirche wird am 20. November eingeweiht.
1989
Beginn der Umgestaltung der Seitenkapelle.
Planung des Nordfensters der Kirche.
1998
P. Mate Ćilić wird neuer Pfarrer von St. Pius.
2014
Wahl des heute amtierenden Pfarrgemeinderats.
2016
50 Jahre St. Pius unter dem Motto "Wir öffnen unsere Fenster nach draußen"
(Quelle bis 1989: Kirche und Pfarrgemeinde St. Pius. Chronist: Michael Fritsch)